Typische Ursachen und die richtige Behandlung 

Egal ob trockener Reizhusten oder Husten mit Schleimentwicklung: Husten ist immer lästig und unangenehm – und er sollte behandelt werden!

Unser Körper reagiert auf Reizungen in den Atemwegen mit einem Hustenreflex.
Wird die Reizung durch Fremdkörper wie Keime, Schmutz, Giftstoffe etc., die durch Husten aus den Atemwegen entfernt werden müssen, ausgelöst, ist dieser Reflex lebensnotwendig.
Bei einem Atemwegsinfekt ist es Aufgabe des Hustens, zähen Schleim aus den Atemwegen zu befördern. Der Hustenreflex darf daher nicht völlig ausgeschaltet werden, sollte jedoch behandelt werden! Denn Husten über längere Zeit stellt eine massive Belastung für das Atemsystem dar.

TYPISCHE URSACHEN FÜR HUSTEN

Infekte der Atemwege werden in zwei Arten unterteilt:
Infekte der oberen Atemwege, z.B. Schnupfen und Nasenhöhleninfekte, sowie Infekte der unteren Atemwege, z.B. Bronchitis.
Dabei tritt Husten häufig als Symptom eines akuten Infekts der oberen und unteren Atemwege z.B. im Rahmen einer Erkältung auf. Diese Infekte werden durch Viren verursacht und dauern normalerweise nur wenige Tage bis ca. zwei Wochen. Solche viralen Infektionen treten vermehrt in der kalten Jahreszeit auf, können aber auch im Sommer vorkommen.

TROCKENER VERSUS PRODUKTIVER HUSTEN

Beim Husten als Krankheitssymptom unterscheidet man zwischen Husten mit und ohne Schleimentwicklung:

Trockener Husten, der sogenannte Reizhusten:
Diese Hustenform, bei der die Schleimhäute entzündet sind, entsteht u.a., wenn die Schleimhäute nicht genügend befeuchtet sind und der Schutzfilm auf der Oberfläche angegriffen ist.
Produktiver Husten:
Bei dieser Hustenform befindet sich im Gegensatz zum trockenen Husten zu viel Schleim in den Atemwegen, der entfernt werden muss. Oftmals ist der Schleim jedoch zu zäh und klebrig, um von den "Flimmerhärchen" auf der Oberfläche der Schleimhäute "abtransportiert" werden zu können. Mit Hilfe von Hustenmitteln kann der Schleim verflüssigt und damit weniger zäh gemacht werden. 

FRÜHZEITIG MIT BEHANDLUNG BEGINNEN!

Wichtig ist die frühzeitige Behandlung, da die Infektion sonst weiter fortschreitet und eventuell eine Bronchitis oder andere Folgeerkrankungen auslösen kann.
Denn oft nutzen Bakterien die Chance, in den durch die Erkältung geschwächten Körper einzudringen. Eine zusätzliche bakterielle Ansteckung ist die Folge (die sogenannte Sekundärinfektion). Ein Indiz zur Unterscheidung von bakteriellen und viralen Infektionen ist die Farbe des abgesonderten Schleims:
Bei viralen Infektionen ist der Auswurf häufig weißlich-schleimig, bei bakteriellen Infekten eher gelblich-grün. Ist letzteres der Fall und die Beschwerden dauern länger als 1 Woche an, sollte rasch ein Arzt aufgesucht werden, weil mit einem richtigen Antibiotikum die Bakterien schnell beseitigt werden können. 

GEGEN HUSTEN IST EIN KRAUT GEWACHSEN!

Bei Husten haben sich Pflanzenwirkstoffe wie z.B. Extrakte aus Thymian und Eibisch seit langem bewährt. Thymian wirkt bei Husten krampflösend und schleimlösend. Die Eibischwurzel weist einen reizlindernden Effekt auf, schützt die Schleimhaut im Mund- und Rachenraum und lindert so den Hustenreiz.

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